Da ist es, das Ende des September.
Heute war ein Tag, wie er im Herbst-Bilderbuch steht:
Morgens frisch, mit glitzernden Sonnenstrahlen die über die Hügel des Odenwaldes krabbeln, taufrischem Gras und der Notwendigkeit, sich was Gestricktes über zu ziehen. Im Schatten ist es auch am Vormittag noch kalt gewesen, wenn die Sonne den wolkenlosen Himmel schon lange geflutet hatte. Der Nachmittag lud ein, draußen zu verweilen, im Café, vor oder nach dem Spaziergang. Aber wehe die Sonne verabschiedet sich aus einem Winkel, dann wird´s gleich wieder frisch. Um kurz nach sechs war es an meinem See noch sonnig und mild. Aber nur auf der einen Seite. Am gegenüberliegenden Ufer, man ahnt es schon beim Betrachten des Fotos, zieht die kühle Erde schon wieder alles in ihren Bann.
Es soll regnen, morgen schon. Und kalt soll es werden. Eben Herbst. Mal sehen, was es daran Schönes zu entdecken gibt.
Mein 12tel blick wird bei verfuchstundzugenäht verlinkt, bei all den anderen 12tel Blicken.
Herzlichst, Kerstin